Die ASF Vorsitzende und MdEP Maria Noichl besuchte gestern Abend den AK Frauen des OV Brüssel in der „Beer Mania“. 20 Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts freuten sich, Fragen zum Thema Gendergerechtigkeit, Parität, #Metoo und zum Status von Frauen in Brüssel und in der SPD zu diskutieren.
Maria war eine wunderbare Gesprächspartnerin, die für alle Altersgruppen und Berufszweige interessante und neue Informationen beisteuern konnte und mit viel Herz und Engagement sowohl Gender und den Rechtsruck in europäischen Gesellschaften, Gender und Migration, Gender und die Veränderung unserer europäischen Gesellschaften, Prostitution, Leihmutterschaft und die Wertedebatte ansprach.
Die Teilnehmer*innen des AK werden nach diesem Austausch in der Zukunft erörtern, wie man Ansprechmöglichkeiten für Frauen in Brüssel schaffen kann, wohin sich diese vertrauensvoll im Fall von genderbedingten Problemen am Arbeitsplatz wenden können.
Der AK Frauen war geschockt zu hören, dass es innerhalb der SPD Bemühungen gibt, die Mitgliedschaft in der ASF nicht mehr automatisch zu ermöglichen. Dies wäre ein grosser Rückschlag für die Frauen in der SPD und damit für mindestens die Hälfte der Mitglieder. Der AK nahm sich vor, diese Tendenz mit dem Vorstand zu besprechen und wenn möglich aufzuhalten.
Zum Schluss musste man uns ermahnen, das Lokal zu verlassen – wir hätten noch stundenlang weitersprechen können. Wir hoffen sehr, dass Maria uns möglichst bald wieder einmal besuchen kann – vielleicht sogar schon zu unserem Frühlingsbrunch am 26.4.2020 im Haus der schwedischen Gewerkschaften?
Für den noch immer zaghaft wiederentstehenden AK Frauen war dieses Treffen ein sehr positives Signal und die lebhafte und vielseitige Teilnahme erlaubt optimistische Pläne für die Zukunft!